3000 Schritte-Pfad Schwaketental

Schild zur Orientierung für die verschiedenen Geh-Möglichkeiten

Neuer 3.000-Schritte-Pfad am Schwaketenbad

Erstes Projekt aus dem Bürgerbudget wurde realisiert

 Viele Menschen und gerade ältere bewegen sich in ihrem Alltag zu wenig. Das muss nicht so sein, findet Luise Mitsch. Sie ist seit mehr als 20 Jahren Heimfürsprecherin und Vorsitzende des Konstanzer Altenhilfevereins. Der 3.000-Schritte-Pfad im Schwaketental, eine Initiative des Altenhilfevereins e.V. Konstanz, wurde in Kooperation mit dem städtischen Amt für Stadtplanung und Umwelt und den Technischen Betrieben umgesetzt und soll diesem Verhaltensmuster entgegenwirken.

Der Pfad bietet die Möglichkeit zwischen drei unterschiedlich langen Routen zu wählen. Die kürzeste Route nennt Luise Mitsch schmunzelnd die „Rollator-Variante“. Da sie am Pflegeheim Urisberg beginnt, flach verläuft und viele Sitzgelegenheiten bietet, ist sie besonders geeignet für ältere Menschen. Eine Tisch-Bank-Kombination auf der Höhe des Waldkindergartens lädt zum Verweilen ein. Aber auch Abenteurer kommen auf ihre Kosten, meint Luise Mitsch, als sie auf den Schleichweg zwischen den Tennisanlagen und dem neu entstehenden Schwaketenbad hinweist. Zur besseren Orientierung sind auf der Wegstrecke Schilder mit einprägsamen orangenen Fußabdrücken und Übersichtspläne angebracht. Sie weisen den Weg und die Richtung durch die Konstanzer Natur.

Finanziell unterstützt wurde das Projekt mit einer Fördersumme von 10.500€ aus dem Bürgerbudget der Stadt Konstanz 2019. Projekte wie der 3.000-Schritte-Pfad steigern nicht nur das Gemeinwohl in Konstanz, sondern sind auch als Vorzeigemodell für gelungene Bürgerbeteiligung zu nennen.

Luise Mitsch freut sich über den 3.000-Schritte-Pfad.

Bilder und Text: Amtsblatt Konstanz 23.06.2020/Mandy Krüger/Stadt Konstanz | Pressereferat

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